Ganzheitlich, gymnastisch wertvolles und gesunderhaltendes Reiten

Mein Ziel ist es, dem Reiter durch gymnastizierende Übungen im Sattel und am Boden ein besseres Verständnis und Gefühl für sein Pferd zu vermitteln. In meinem Unterricht legen wir den Fokus nicht nur auf die individuelle Förderung, sondern auch auf eine respektvolle Beziehung zwischen Mensch und Pferd. Ganz klar steht im Vordergrund für mich dabei die langfristige Gesunderhaltung des Pferdes. Nebenbei lernt der Reiter zügelunabhängig und geschmeidig ein zu sitzen.

Biomechanisch betrachtet sind Pferde von Natur schief und vorhandlastig gebaut. Sie wurden nicht dazu geboren, einen Reiter zu tragen. Das zusätzliche Reitergewicht kann, wenn das Pferd nicht ideal gymnastiziert wurde, die natürliche Schiefe und Vorhandlastigkeit noch verstärken. Daher ist es unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass das Pferd uns gesund tragen kann. Indem wir es muskulär aufbauen und die Schiefe korrigieren, können wir das Pferd langfristig gesund erhalten. Ein gesundes Tragen setzt voraus, dass das Pferd im Rücken und der Hinterhand geschmeidig und ohne Verspannungen ist. Die Bauchmuskeln sollen aktiv beim Tragen helfen und der Rücken sollte sich im Idealfall mitsamt dem Widerrist anheben.

Das Ziel meiner Arbeit ist, das Pferd in seiner natürlichen Schiefe zu korrigieren, Verspannungen zu lösen und es in seine eigene Balance zu bringen. Aus dieser Arbeit heraus entsteht nicht nur eine neue Leichtigkeit beim Reiten – egal in welcher Reitweise und Disziplin – das Pferd wird insgesamt zufriedener und die Beziehung von Mensch und Pferd verbessert sich.

Spezialisiert habe ich mich dabei auf:

Angstreiter, „Problempferde“ und Handicap-Pferde.

Durch meine einfühlsame Art und das Verständnis für wirklich schwierige Fälle, gelingt es mir das oft verloren gegangene Vertrauen ineinander durch gezielte Übungen wieder aufzubauen und Mensch und Pferd gemeinsam neu starten zu lassen. Dabei ist es mir ein Anliegen, nicht nur das Pferd, sondern auch den Reiter körperlich als auch mental zu entwickeln.

Von meinen Schülern bekomme ich häufig Feedback auf meine positiv motivierende Art, bei der die Unterrichtseinheiten endlich wieder mit Freude stattfinden und sie das Gefühl bekommen, wieder Spaß an ihrem Hobby zu empfinden. Gelobt wurde weiterhin meine Vielseitigkeit in der Ausbildung. Ich bin nicht festgefahren in meiner Reitweise und schaffe es Reitweisenübergreifend zu unterrichten sowie die Übungen entsprechend flexibel zu gestalten. Meine Reitschüler berichten sich entwickeln zu können, ohne sich überfordert zu fühlen.

Für die unterrichtsfreie Zeit erstelle ich meinen Schülern einen persönlichen Trainingsplan und/oder gebe ihnen Hausaufgaben mit an die Hand. Sie lernen eigenständig die Übungen umzusetzen und bereits beim Betreten der Reithalle ein eigenständiges Trainingskonzept im Kopf zu haben. Dies hilft, eine strukturierte und gymnastisch wertvolle Reitstunde aufzubauen, bei der am Ende sowohl Reiter als auch Pferd glücklich – und nicht demotiviert und überfordert – die Halle verlassen.