Die Bäume wiegen sich im Wind, sodass die Tropfen, durch die dicken Blättern hindurch gleiten können. Bei jedem Schritt, saugt die Sohle meiner Turnschuhe die nass kalte Brühe ein und gibt ein quietschendes Geräusch von sich. Langsam kriecht die Nässe an meinen Sneakersocken hoch.

Der Duft von frischer, klarer Luft durchströmt meinen Körper.

Um mich herum spielen die Regentropfen ein echtes Konzert. Sie klingen metallisch, gleichmäßig, beruhigend. Machen Musik auf den Autodächern, kitzeln Windspiele, Eimer, Terrassenstühle, Briefkästen. Gleichzeitig verstummen alle anderen Geräusche. Es wird still, fast friedlich um mich herum.

Langsam gleitet der erste Regentropfen meine Stirn hinunter. Berührt meine Haut, gleitet mir die Wange hinab.

Ich atme ein. Ich atme aus. Ich bleibe stehen.

Zugegeben, ich liebe die Sonne, aber nichts geht über den ersten Sommerregen.